Wie bei allen Castingshows läuft nicht alles so ab, wie sich die Teilnehmer das vorgestellt haben. Eine Kandidatin ist ein bisschen zu ehrgeizig und will um jeden Preis gewinnen – Sie sabotiert das gesamte Casting! Dabei geht ihr Plan allerdings nicht ganz auf.
Humorvoll auf seine eigene, spezielle Weise
Die Komödie #Casting wird vor allen Dingen durch den hinterlistigen Charakter der Protagonistin getragen. Sie sabotiert andere Teilnehmer*innen wie zum Beispiel einen Clown oder eine Balletttänzerin, indem sie die Wettbewerber unter anderem eine Treppe herunterstößt oder Abführmittel in den Kaffee mischt. Besonders lustig wird es am Ende des Films: Die Teilnehmerin trägt das Lied mit dem selbstironischen Titel „Gewalt ist keine Lösung“ vor.
Verschiedene technische Mittel wurden vereint
In dem Film gibt es viele Rückblicke, die das eigentliche Casting in den Hintergrund rücken. Die Fragen der Jury beantwortet die Protagonistin nicht wahrheitsgemäß, was in den Rückblicken gezeigt wird. Dort kann man beobachten, wie sie alles tut, um ihren Mitbewerber*innen zu schaden. So schüttet sie zum Beispiel ihre Nervennahrung aus, um die Balletttänzerin zu Fall zu bringen. Die Handlung wurde gut von Ton und Musik unterstrichen und die Kameraführung wurde professionell ausgeführt. Die Requisite ist detailreich und mit einer aufwendigen Maske für den jeweiligen Charakter verbunden.